Eintopfgeschichten

„Wir alle in einem Topf. Voller Geschichten. Lasst uns bei einem Eintopf oder anderen Gerichten darüber sprechen. Lasst uns einen Abend voller EinTopfGeschichten verbringen!“ Mit diesen Zeilen lädt ein Team aus Ehrenamtlichen um Nico Schmolke regelmäßig zum gemeinsamen Kochen mit geflüchteten Menschen in dem Übergangswohnheim im Allende Viertel II ein. Es soll eine Begegnung auf Augenhöhe sein, man will sich beim gemeinsamen Kochen besser kennenlernen und es sollen Freundschaften entstehen.

Die Idee funktioniert dann auch so einfach, wie sie klingt: „Etwa vier bis acht Anwohner/innen werden in die Asylunterkunft im Allende-Viertel II eingeladen und kochen dort gemeinsam mit einem Gastgeber oder einer Gastgeberin. Diese präsentieren ein Gericht aus ihrer Heimat und bringen damit ihre Erfahrungen und ihre Kultur in unsere Gesellschaft ein. Zusammen wird gekocht, gegessen und ein Abend verbracht. Menschen kommen in Kontakt zueinander und nehmen sich als Gleiche in unserer Gesellschaft wahr. Vielleicht bleiben sie auch in Kontakt und freunden sich an. Wie könnte Kontakt, Austausch und Freundschaft besser gelingen als beim Essen?“

EinTopfLogo-293x300Organisiert wird das Projekt durch ein Team von Ehrenamtlichen um Nico Schmolke. Sie waren teilweise schon vorher in der Flüchtlingsarbeit aktiv und haben EinTopfGeschichten im Frühjahr 2015 gestartet. Damit begegnen sie der Sprachlosigkeit zwischen Nachbarn und Geflüchteten. Willkommenskultur muss praktisch sein, so die einhellige Meinung.

Schauen Sie einfach unter eintopfgeschichten.de rein und wenn Sie Lust haben zu kochen machen Sie mit!

 

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